liegen leider mal wieder viel zu oft dicht beieinander.

Als wir heute Mittag von der Arbeit nach Hause kannen wurden wir schon sehnsüchtig von Hinnerk erwartet.

Als wir dann runter sind, hat Frauchen dann leider Gustel sehen müssen, die sich in den Gänsehimmel verabschiedet hat.

Vor 14 Tagen ,in der frostfreien Zeit hatte sie noch angefangen Sachen für ein Nest in den Stall zu tragen, wohl mit dem Ziel das Kunstwerk vom letzten Jahr zu übertreffen...



Am Wochenende hatte Frauchen schon den Verdacht, dass sie nicht so aktiv wie gewohnt war und viel gesessen hatte.

Nun wird sie hoffentlich im Gänsehimmel den Frühling finden und ihre geliebten Löwenzahnblüten....

Kimi kummert nun und dass die Wildgänse den ganzen Tag Station auf den Koppeln rundrum gemacht haben, hat es wohl nicht leichter gemacht.

Frauchen wird nun schweren Herzens versuchen ein neues, aber schönes zu Hause für ihn zu finden. Hier nun eine neue Dame, kurz vor der Brutsaison dazu zuholen, das ist zu schwer einzuschätzen, ob dann noch der Frieden zwischen uns Müsli Farm Bewohnern aufrecht zu erhalten ist.

soll man kratzen...



oder Stelle merken und waschen...





Ganz toll, ich habe gekratzt, bis das Fell weg war. Zum Waschen komme ich an die Stelle nicht ran, dann hat Frauchen Salbe darauf gemacht und beim Sauber machen gefiel ihr der Sott, der da dann im Tuch war so gar nicht...

Nun werde ich heute Abend dann mal wieder ein date mit meinem Lieblingstierarzt haben, soll der sich das mal ansehen, bevor es jetzt am Wochenende schlimmer wird...

Richtig:

Falsch:

sieht gefährlich aus, was Gustel da veranstaltet....



aber Madam badet lieber in einem kleinem Eimer, als in den großen Badeteichen.

Und für einen sauberen Hals reicht es ihr wohl so...

Gustel ist in der Mauser. Sie sieht noch zerschossener aus, als wie sie damals bei uns eingezogen ist.

Überall im Entengarten liegen ihre Federn und etwas zickig ist Madam im Moment auch...



aber das die Federn, vor allem die dicken Schwungfedern von den Flügeln überall liegen, das freut mich wie Bolle...



Das ist so ein prima Spielzeug...



das kann hund kauen und rupfen



und es gibt auch kein Mecker, dass er das nicht sammeln darf, weil kein Vogel mehr dran ist und auch nicht, dass mein Teppich im Moment aussieht wie ein geplatztes Kissen...

Die Pause hat Frauchen gut getan und nun gehts wieder fröhlich weiter mit Berichten von der Müsli Farm...

Heute Nachmittag hat Frauchen mich mal wieder alleine gelassen und als sie dann wieder da war, ich ihr erzählt habe, wie schrecklich gemein, dass wieder war, mußt ich aber mal zwingend aus dem Fell.

Da trabe ich doch so nichts ahnend, mit Pipi schon fast in in Augen ( ich übertreibe so gerne, wenn Frauchen mich alleine läßt), da steht da ein neuer großer Vogel im Entengarten



Frauchen hat für Gustel Gustav einen Partner gefunden, Kimi heißt der junge Mann und hat im April Geburtstag, hat aber dieses Jahr erst seinen Ersten davon gefeiert.



Gustel hatte noch nicht so wirklich Augen für ihn, das Toastbrot von Frauchen war erst einmal wichtiger.



Kimi ist eine Handaufzucht und somit ist er den Kontakt zu Menschen gewöhnt.

Er hat sich dadurch auch gleich den ersten Korken geleistet, da Gustel sein Flirten gar nicht beachtete, hat er dann beim Knipsen mit Frauchens Schnürbändern angebändelt. Danach war er dann der Meinung, er mußt Frauchen mal richtig Ganter like zärtlich zwicken und wollt ihr danach ans Bein, ihr seine große Liebe zu beweisen, worauf Frauchen ihm dann erst einmal durch einen beherzten Griff an den Hals erklären mußt, dass sie der großere Vogel ist. Danach trollte er sich und ging auf den Vorschlag ein, sich doch einfach mal für Gustel hübsch zu machen...

nur bekloppte Viecher sagt Frauchen immer...

Miss White ist ja nun nee ältere Dame und da klappt das nicht mehr so mit dem täglichen Ei.

Wenn es dann aber mal wieder so weit ist, dann gehts gar nicht, dass ihr Stammnest im Moment von einer Laufidame belegt ist, die die Eier des Zwerghuhns Lotta brütet.

Da Laufi Dame ein Hühnerentenzwerg vom letzten Jahr ist und Miss White für ihre Mama hält, rutscht sie dann ein Stück, damit Platz für Beide ist.



Und somit ist mal wieder bewiesen, Platz ist in der kleinsten Hütte...

Was wir aber von der anderen Brutgemeinschaft halten sollen, das ist uns schleierhaft...

mit Badewetterwohlfühltemperaturen wünscht die Belegschaft der Müsli Farm

und ein schönes Wochenende wünscht im Namen der gesamten Belegschaft der Müsli Farm, Gustel Gustav, die endlich die große Wassermuschel für sich entdeckt hat....

du Frauchen ?!



Da es für den Osterhasen heute noch zu früh ist, glaube ich, wir müssen da mal was richtig stellen.
Ich habe da was gefunden...



und wenn das fast so groß ist, wie meine Nase, dann kann das nicht aus den Laufis oder den Hühnern gekommen sein...



Also wer noch Gänsebruteier in der Nähe über hat, darf sich gerne bei uns melden ;-)

Und nun die Gegendarstellung: